
Gründungsgeschichte
Ausgangssituation
Fälle von Kindesvernachlässigung und -misshandlung erschütterten seit den 90er-Jahren Deutschlands Öffentlichkeit und rückten den Kinderschutz ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Es wurde in ganz Deutschland die Frage nach Frühwarnsystemen und Frühen Hilfen diskutiert, um Kindeswohlgefährdung rechtzeitig erkennen und abwenden zu können.
Zu der Zeit standen Gründungsmitglieder von GUTE FEE an unterschiedlichen Standorten/Brennpunkten in Forschung, Praxis und Lehre. Jahrelange intensive Zusammenarbeit von HAW, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Prof. Dr. Gerhard Suess), HAUS DES LEBENS, Mutter-Kind-Einrichtung Offenburg (Sr. Dr. Frumentia Maier) und psychiatrisch-psychotherapeutischer MUTTER-KIND-KLINIK Heppenheim (Prof. Dr. Hanspeter Hartmann) verdichtete die Erkenntnis, dass Theorie und Forschung enger mit Praxishandeln verknüpft werden sollten.
Gemeinsam mit Sachkundigen aus den Bereichen, Verwaltung und Recht gründeten sie deshalb die Gesellschaft für Unterstützung, Training und Evaluation Früher Erziehung und Entwicklung – GUTE FEE e.V.
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Vereinsgründung 04.03.2010 in Offenburg
Gründungsmitglieder
- Prof. Dr. Gerhard Suess
- Sr. Dr. Frumentia Maier
- Prof. Dr. Hans-Peter Hartmann
- Sr. Theresita Hettich
- Christoph Schneble
- Dr. Hansjörg Schneble
- Josefine Schneble
Eintragung ins Vereinsregister 24.03.2011, VR Offenburg
Zielsetzung
Unterstützung von Wissenschaft und Forschung, Förderung interdisziplinärer Ansätze, sowie Verbreitung der Erkenntnisse insbesondere aus Bindungs- und Wirksamkeitsforschung durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Informationsveranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit.
Vernetzung
Von Anfang an besteht eine enge Vernetzung von GUTE FEE mit nationalen und internationalen Institutionen/Experten aus Praxis und Forschung, die sich mit Frühen Hilfen und der Förderung der Eltern-Kind-Bindung und kindlicher Resilienz insbesondere bei Hochrisikogruppen befassen.